Das Problem ist doch,
dass wir meist von Annahmen ausgehen,
wenn wir glauben zu wissen,
wie andere denken, fühlen oder reagieren
und warum.
Leider aber sind Annahmen nichts weiter als
Thesen und Spekulationen,
die der Perspektive und Wahrnehmung
des Betrachters unterliegen.
Psychologen sprechen hier von
Attributionsfehlern, Projektionsfehlern,
Milde-Härte-Fehlern oder logischen Fehlern.
Und sie berichten auch vom
Halo-Effekt, vom Primäreffekt
und vom Rezenzeffekt.
Ich bin da unkomplizierter.
Wir können Annahmen doch
ganz einfach vermeiden:
Wenn wir wissen wollen,
wie andere denken, fühlen oder reagieren
und warum,
dann muss man nur den richtigen Personen
die richtigen Fragen stellen.