nichts

 

 

Nur für Dich ein kleines Gedicht

weil es soviel Wahres spricht

mehr als man nur sagen kann.

Also gut, ich mach’ mich ran

 

Dir hier ein Gedicht zu schreiben

und darin auch mich selbst beschreiben

hat irgendwie dann keinen Sinn

Denn ich krieg’s hier überhaupt nicht hin

 

So sitze ich da  -  mittlerweile Tage

meine Hand tut weh und wird ne eine Plage.

Und am Ende fällt mir schließlich auf

Nichts ist auf dem Papier drauf

 

Über alles hab ich bisher geschrieben

die Hand vor dem Mund dabei stets vermieden

Politik, Gefühle und die Gesellschaft,

doch dies hier mich nun quasi schafft

 

Alles, was ich sagen wollte

was in das Gedicht hier sollte

ist wohl nicht in Worte zu fassen

ich fange an, mich selbst zu hassen

 

Tausend Versuche unternommen

fühlte mich dabei beklommen.

Vielleicht reicht ein „Lieb hab ich Dich!“

Hm, abgedroschen, sagt man täglich.

 

Und da erscheint mir eine Fee

und schenkt mir diese Idee

die mich wieder lächeln lässt

dieser Tag, das wird ein Fest.

 

Ein leeres Blatt in einem Rahmen,

wird mir diesen Weg wohl bahnen

Ich geb’ ihn Dir und sehe dich an

was ich sagen möchte – spürst Du dann.

 

 

 

 

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© Asmus Clausen