unzufrieden mit der Welt
mit mir und dir und mit dem Geld
mit dem Bäcker von nebenan
und mit dem Chef - ein Schlechter Mann.
Der Feierabend ist lang hin.
Der Auftrag hier ergibt kein‘ Sinn.
Die Freunde melden sich nicht mehr.
Irgendwie ist nichts mehr fair!
Die Straßen sind ja ach so schlecht.
Niemand macht’s dir wirklich recht.
Die Situation die gesamte -
diese doofe ganz verdammte.
Lamentieren hilft nicht viel;
Klagen wird da schnell zum Ziel.
Schreitest fort nun kurzerhand,
bist dann außer Rand und Band.
Auf diesen ganzen Müll
Reagierst du echt nur mit Gebrüll.
Nun wird geschimpft und auch gemeckert -
und nur geklotzt und nicht gekleckert.
Und wenn du jetzt ein wenig schreist,
Du Deinem Herz‘ Gehör verleihst.
Doch etwas darfst Du nicht vergessen -
und daran wird man Dich stets messen -
Schimpfen, schreien, lauter werden,
Jammern, auch mal Drohgebärden
Ob du krakeelst, blökst oder mähst
Du erntest, was du säst.